Psychotherapie in Deutschlandsberg und Graz

Der Mensch im Mittelpunkt.

Schwerpunkte

Meine Schwerpunkte sind in der Arbeit mit Erwachsenen sind:

• Abhängigkeit

• Angehörigenberatung bei Sucht bzw. anderen psychischen Erkrankungen

• Angst- und Panikstörungen

• Burnout

• Depression

• Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung (anerkannt gemäß § 95 Abs. 1a AußStrG)

• Essstörungen

• Fehlgeburt

• Paarberatung

• Persönlichkeitsentwicklung

• Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)

• Schlafstörungen und Stress

• Schmerzen, Psychosomatik

• Schwangerschaft

• akute Krisen


Meine Schwerpunkte in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: 

• Ängste (z.B. Trennungsängste)

• Depression

• Essstörungen

• familiäre Konflikte (z.B. Trennung oder Scheidung der Eltern)

• psychosomatische Beschwerden (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen ...)

• Pubertätskrisen

• Schlafschwierigkeiten

• Schreibabys (Strategien im Umgang für die Eltern)

• Schulprobleme (Leistungsverweigerung, Schulverweigerung, Schulangst, Mobbing)

• Selbstverletzendes Verhalten (Ritzen)

• Stress

• Substanzmissbrauch

• Trauer


Abhängigkeit

5 bis 7 % der Bevölkerung leiden an einer Abhängigkeitserkrankung. Es wird zwischen zwischen stoffgebundenen (Nikotin, Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen) und stoffungebundenen, sogenannten Verhaltenssüchten (Computer, Glücksspiel, Arbeit, Sex) unterschieden. Depression und Angsterkrankungen sind oft eine Begleiterscheinung oder auch mitausschlaggebender Faktor bei der Entstehung einer Abhängigkeit im Sinne eines Selbstbehandlungsversuches.  

Symptome zeigen sich auf der körperlichen, psychischen und sozialen Ebene. Körperliche Symptome können sein: Schwitzen, Übelkeit, Magenschmerzen, Gewichtsverlust…. Auf der psychischen Ebene können sich Interessenverlust, Stimmungsschwankungen, ängstliche Unruhe, innere Nervosität und Schlafstörungen zeigen. Beziehungsprobleme, Schulden, sozialer Rückzug und drohender Arbeitsplatzverlust können auftreten.

In der Therapie geht um das Erarbeiten dessen, wofür die Sucht steht, welches Anliegen sich dahinter verbirgt (Entspannung, Umgang mit Selbstwertproblemen…). Da Abhängigkeit ein sehr ambivalentes Thema für die Betroffenen ist, geht es zuerst um den Umgang mit dieser Ambivalenz um in weiterer Folge daraus Veränderungsmöglichkeiten zu erarbeiten.


Angehörigenberatung bei Sucht bzw. anderen psychischen Erkrankungen

Eine Suchterkrankung oder andere psychische Erkrankung ist für den Partner bzw. die Partnerin bzw. für die ganze Familie meist eine große Belastung. Nicht immer ist es einfach, Verständnis aufzubringen. Oft sind Familienmitglieder unsicher, wie sie mit der Erkrankung umgehen sollen und wo die Grenze ist zwischen sinnvoller Unterstützung und Co-Abhängigkeit (Beitragen zum Aufrechterhalten der Erkrankung). Hier hilft aus meiner Erfahrung heraus oft eine Begleitung durch eine außenstehende Professionistin, die einerseits Informationen über die Erkrankung geben kann, andererseits beim Erarbeiten von Möglichkeiten im Umgang mit den Betroffenen helfen kann.


Angst- und Panikstörungen

Eine unbehandelte Angststörung kann zu einem großen Problem werden, da sie sich immer mehr ausweitet und es zur Angst vor der Angst kommen kann. Symptome einer Angststörung können übermäßige Sorge sein, Schlaflosigkeit, Gedankenkreisen, Herzrasen, zwanghaftes Denken. Betroffene üben Vermeidungsverhalten aus und versuchen,  auslösende Orte und Situationen zu umgehen, was zu immer mehr Rückzug führt. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Patienten quälen sich außerdem häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen und haben aufgrund der Auswirkungen ihrer Krankheit oft Probleme in der Partnerschaft oder der Familie sowie im Berufsleben. 

Unter Panikstörung versteht man wiederkehrende Angstattacken mit Symptomen  wie Atemnot, Herzklopfen, Schwitzen, Schwindelgefühl, Engegefühl, Übelkeit…

Ziel der Therapie ist es, wieder Einfluss auf den eigenen Körper zu bekommen, denn äußerst als schlimm wird der Kontrollverlust erlebt Besonders gut eignet sich hypnosystemisches Vorgehen, um wieder einen normalen Umgang im Alltag zu finden mit seinen Ängsten. Hierbei geht es einerseits um die Einflussnahme auf die körperlichen Symptome (z. B. über Körper- und Atemübungen) ebenso wie die auf das eigene Denken und Fühlen (Glaubenssätze, Befürchtungen…) und auf das Verhalten (aktives Herangehen an die angstauslösende Situation).


Burnout 

Burnout steht sprichwörtlich für das Bild des Ausgebranntseins, sowohl körperlich, als auch psychisch. Symptome zeigen sich in Müdigkeit, Abgeschlagenheit, es gibt eine Unfähigkeit sich zu entspannen. Meist kommen Schlafstörungen hinzu. Meist führt ein Burnout zu sozialem Rückzug, Dinge, die früher Spaß gemacht haben, werden nicht mehr gemacht, weil die Energie dazu fehlt. Im Berufsleben als auch im privaten Alltag fühlen sich Betroffene schnell überfordert und können nicht mehr leisten, was sie früher leisten konnten. Einfachste Dinge erscheinen plötzlich schwierig und die Konzentrationsfähigkeit ist herabgesetzt. 

Dieser Zustand entwickelt sich langsam und schleichend. Er resultiert aus einer längerfristig andauernden (Arbeits-) Überforderung oft auch in Kombination mit einer schwierigen privaten Lebensphase. Diese andauernde Überforderung versetzt den Körper in eine Dauerstresssituation, der Adrenalin- und Cortisolspiegel steigen, durch die mangelnde Entspannung sinken sie dann nicht, wie normalerweise, wieder ab, sondern bleiben auf einem konstant hohem Level. Durch den hohen Energieumsatz unter Stress kommt es auch einem Ungleichgewicht im chemischen Haushalt des Körpers.

In der Therapie geht es darum, Entspannung (wieder-) zu erlernen, Strategien für den Umgang mit Stress zu finden und langsam den Weg wieder zurück ins soziale Leben zu finden, Schritte zu setzen, die eigene Lebensqualität wieder herzustellen und in weiterer Folge auch wieder das Arbeitsleben aufnehmen zu können. 

Wichtig ist es, es bestmöglich gar nicht erst bis zum Äußersten kommen zu lassen, sondern frühzeitig zu reagieren. Wenn Anzeichen für Überforderung über das normale Maß hinaus bemerkt werden Unterstützung suchen und dagegen zu steuern, damit das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann. 


Depression

Eine Depression äußerst sich durch gedrückte Stimmungslage,  Interessen- und Freudlosigkeit sowie die Antriebslosigkeit. Zum Gefühl energielos zu sein kommt oft das Gefühl von Hoffnungs- und Gefühllosigkeit. Konzentrations- und Schlafstörungen können ebenso auftreten und erschweren es oft, der alltäglichen Routine nachkommen zu können. 

Ziel der Therapie ist es, aus den negativen Gefühlen und Stimmungen wieder herauszufinden und aktiv neue Sicht- und Verhaltensweisen zu erarbeiten und auszuprobieren. Zur Anwendung kommen Methoden aus der narrativen Therapie, wie zum Beispiel herauszufinden, welche gewohnten Beschreibungs- und Erlebensmuster vorherrschen und hilfreich verändert werden könnten.

Zusätzlich zur Psychotherapie ist oft eine medikamentöse Therapie sinnvoll.


Elternberatung vor einvernehmlicher Scheidung (anerkannt gemäß § 95 Abs. 1a AußStrG)

In dieser vom Gericht aus verpflichtenden Beratung geht es darum zu besprechen, wie es Kindern geht, wenn ihre Eltern sich trennen und darum, was Kinder brauchen, um diese Trennung zu bewältigen. In diesem einmaligen Termin stelle ich Informationen zur Verfügung über typische Ängste, Gefühle und mögliches Konfliktpotential bei Kindern und Jugendlichen in einer Scheidungssituation. Ziel dieses Termins (Einzel- oder Elterngespräch) ist es, dass Sie als Eltern Ihr Kind bzw. Ihre Kinder bestmöglich unterstützen können.

Die notwendige Bestätigung für das Gericht über diesen Termin erhalten Sie im Anschluss von mir. 


Essstörungen

Zu den häufigsten Essstörungen zählen Magersucht, Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Esssucht (Binge-Eating). Allen Formen ist gemeinsam, dass es eine permanente Beschäftigung mit den Themen Essen und Gewicht gibt. Symptomatisch ist das beeinträchtigte Essverhalten durch zwanghaftes Essen, Hungern, selbst herbeigeführtes Erbrechen und exzessive Bewegung bzw. Medikamenteneinnahme - je nach Störungsform.

In der Psychotherapie wird die dahinterliegende Problematik betrachtet. Im Prozess geht es nicht ausschließlich um Essen oder Nicht-Essen, die Person mit all ihren Facetten soll wieder in den Vordergrund rücken. Das Selbstwertgefühl hat sich so weit stabilisiert, dass es nicht mehr allein vom Körpergewicht abhängig ist. Hungergefühle und Gefühle des Sattseins werden wahrgenommen. Der eigene Körper wird als zu-sich-selbst-gehörend angenommen. In Problemsituationen wird Ärger und Wut auch einmal ausgedrückt, statt diese Gefühle "wegzuessen". 

Fehlgeburt, Schwangerschaft

 

Schwierige Schwangerschaft, Fehlgeburt, unerfüllter Kinderwunsch oder eine schwierige Zeit nach der Geburt (z.B. Schreibaby) sind sehr belastend für betroffene Eltern. Oft kann man sich im engeren Kreis nicht ausreichend darüber austauschen und fühlt sich unverstanden. Oder die Erwartungshaltung der anderen, wie man mit diesen Themen umgehen sollte setzt unter Druck. In einer begleitenden Therapie - kann es - je nach Situation und Thematik - um die Verarbeitung von Trauer gehen oder darum, Auswege aus der belastenden Situation zu finden.

 

Paarberatung

Persönlichkeitsentwicklung

Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)

Schlafstörungen und Stress

Schmerzen, Psychosomatik

Schwangerschaft

akute Krisen